Bundesland: Sachsen-Anhalt
Einwohner: 25.655 
Postleitzahl: 15827, 15831

Blankenfelde-Mahlow ist eine amtsfreie Gemeinde im nördlichen Teil des Landkreises Teltow-Fläming in Brandenburg. Enstanden ist sie am 26. Oktober 2003 durch den Zusammenschluss der fünf vorher selbständigen Gemeinden Blankenfelde, Dahlewitz, Groß Kienitz, Jühnsdorf und Mahlow.
Blankenfeldes erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1375. Ein wesentlicher Teil dieses Ortsteiles, die so genannte Gagfah-Siedlung, entstand jedoch erst in den 1930er Jahren durch die Parzellierung durch die Süd-Berlin Bodenaktiengesellschaft, die das Areal erworben hatte. Dadurch erhöhte sich die Einwohnerzahl erheblich – von 766 Einwohnern im Jahr 1930 auf 6228 Einwohner im Jahr 1939.
Mahlow wurde hingegen 1287 erstmals urkundlich erwähnt. Nachdem der Ort 1875 einen Bahnhof erhalten hatte, erfolgte die Zuwanderung von wohlhabenden Berlinern. 1945 wurde Mahlow Kreisstadt des Kreises Teltow bis zu dessen Auflösung 1952. Bereits 1950 wurde die Gemeinde Glasow mit der Gemeinde Mahlow zusammengelegt. Durch den Bau der Berliner Mauer ab 13. August 1961 wurden die Verkehrsverbindungen nach Berlin gekappt. Erst nach dem Mauerfall 1989 konnten diese wieder genutzt werden. Am 31. August 1992 wurde mit dem Lückenschluss der Dresdener Bahn zwischen Lichtenrade und Mahlow die S-Bahn-Verbindung wiederhergestellt.
Am 16. Juni 1996 wurde Noël Martin, ein britisch-jamaikanischer Bauunternehmer, in Mahlow Opfer eines rassistisch motivierten Übergriffs und ist seitdem querschnittgelähmt. Er ist Initiator mehrerer Schüleraustauschprogramme und Mitgründer der Aktion Noteingang.
Im Jahr 2006 bekam der Ortsteil Mahlow eine neue Umgehungsstraße, die die vielbefahrene Hauptstraße entlasten und innerorts Lärm und CO2-Belastung verringern soll.

Weitere Links:
http://www.blankenfelde-mahlow.de/
http://www.15831mahlow.de/
http://blankenfelde-mahlow.bbwork.de/

Textquelle:
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Blankenfelde-Mahlow aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de))

Bildquelle:
By Clemensfranz (Own work) [CC-BY-SA-3.0], via Wikimedia Commons


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